Das “A” und

“O”

Die Keiser OberflächenService GmbH hat ihren Ursprung in der 1978 von Helmut Keiser gegründete Firma „Automatenservice Keiser. Dieser erkannte eine bisher unbesetzte Marktnische:
„Die grundlegende Aufarbeitung alter, unansehnlicher Automaten.“

Angetrieben durch eine gesunde Portion Ehrgeiz beschloss er, sich selbstständig zu machen. Schon bald machte das junge Unternehmen von sich Reden, denn die Überholung und insbesondere die Lackierung von Warenautomaten stieß im gesamten Umkreis von Soest auf reges Interesse vieler Tabakwarengroßhändler.

Automatenservice & ...

Hauptgrund war, dass die professionelle Aufarbeitung der Geräte eine technisch und wirtschaftlich attraktive Alternative zum Neukauf darstellte. Schon einige Jahre später war das Familienunternehmen auf Wachstumskurs.

Die permanente Weiterentwicklung und eine hohe Flexibilität gehören seitdem zur firmeneigenen DNA.
1995 trat der jüngste Sohn Carsten Keiser nach seiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zum Industriekaufmann in das Unternehmen ein.

Oberflächenbeschichtung

Seit 1997 führt er die Firma in Form einer GmbH weiter, zu deren Geschäftsführer er berufen wurde. In diesem Jahr begann die Firma auch mit der Pulverbeschichtung von Oberflächen und Bauteilen.

So wuchs die Firma in ihrer Entwicklung mit Kundenstamm und Einzugsgebiet auf nunmehr 25 Mitarbeiter. Der Aktionsradius umfasst mittlerweile nicht nur den Kreis Soest, sondern auch Nordrhein-Westfalen (NRW) und darüber hinaus das gesamte Bundesgebiet.

Zur Jahrtausendwende waren es technische Herausforderungen im Automatenservice, wie die Entlackung der sensiblen Automatenteile im thermischen und chemischen Verfahren, die eine grundsätzliche Neuausrichtung der technischen und logistischen Abläufe notwendig machte. Dies bedeutete erhebliche Investitionen im Bereich Oberflächentechnik.

Pulverbeschichtung mit

KNOW-HOW!

Ein neuer Standort

Seit 2001 erweiterte sich das Portfolio mit der Möglichkeit, Werkstücke in Lohnbeschichtung beschichten zu lassen.

Da am bisherigen Standort keine Kapazitäten mehr frei waren, entschloss man sich zur Standortverlegung nach Bad Sassendorf-Lohne. Auf dem heutigen Firmengelände wird in mehreren Hallen auf einer Fläche von ca. 2000 m² nach modernen Standards gearbeitet. Die Oberflächenbearbeitung erfolgt dort ebenso sach- und fachgerecht gründlich wie die Montage der Automaten.

Mit der Betriebserweiterung im Jahr 2011 wurde die Energieversorgung schwerpunktmäßig auf nachwachsende Rohstoffe umgestellt. Die Prozesswärme wird in einer Biomassefeuerung erzeugt. Diese mit heimischen Hackschnitzeln betriebene Anlage war die erste ihrer Art in Deutschland.

Ausschlaggebend für diese Art der Befeuerung waren neben wirtschaftlichen auch ökologische Aspekte sowie ein klare Positionierung zur Region Südwestfalen, aus der der Brennstoff zuverlässig bezogen wird.